Interlandschaft an der Wasserkuppe

Was kann es besseres geben als bei Kaiserwetter die Wandersaison 2016 auf der Wasserkuppe zu beginnen? Ich denke es gibt schlechteres. Mit Becci, Jan & Paddy sind wir mit dem Auto direkt bis auf die Wasserkuppe gefahren. Vom Parkplatz aus, der diesem herrlichen Wetter schon gut gefüllt war, ging es über Pfade im Tiefschnee erst einmal abwärts in Richtung Zuckerfeld. Die Skipiste war dank angeschalteter Schneekanone gut auszumachen.

Das laufen war im tiefen Schnee zwar etwas anstrengend, aber bei 4 Grad minus war es ein Traum sich bei dem Wetter zu bewegen. Leider noch etwas gesundheitlich angeschlagen, haben wir uns für eine kurze Runde entschlossen.

Schnee und Eis am Radom
beste Fernsicht bei strahlend blauem Himmel
Das Radom zwischen den Fingern

Bis auf wenige Ausnahmen folgten wir dem Rundweg Nr. 4 auf der Wasserkuppe. Oberhalb von Obernhausen genossen wir den Ausblick in die bayrische Rhön. Danach ging es durch atemberaubend schön verschneite Wälder zurück zum Radom auf der Wasserkuppe. Die letzten, zum Teil stürmischen Tage, haben an den vielen Antennen der Wetterstation die skurrilsten Schneeskulpturen hinterlassen.

Bei wolkenlosem blauen Himmel konnte man kilometerweit schauen. Vorbei an der Fliegerschule gelangten wir dann wieder zurück zum Auto und beendeten die kurze Tagestour.

So kann es weiter gehen.