Zum Abschluss unseres Kurzurlaubs in den Alpen hatten wir uns eine Felswand Namens Klingenbichl ( Rote Wand ) ausgesucht. Der kleine alte Steinbruch liegt am Ortsrand von Oberstdorf und bietet neben schöner Kletterei an Sandstein eine Top Aussicht über das Urlaubsparadies im Allgäu mit den Skisprungschanzen im Hintergrund.

Der Zustieg zum Fels erfolgt vom Parkplatz P1 ( gebührenpflichtig ) an der B 19 von Sonthofen aus kommend. Am Kreisel gelangt man auf der Brücke über die Stillach und der folgenden Asphaltstraße an einem Wohngebiet ( Burgbichl ) entlang Richtung Steinbruch. Nach etwa 10 Gehminuten folgt man einem kleinen Pfad hinter einer Feldscheune direkt zum Fels.

Auf dem Weg zum Klingenbichl Ausblick auf Oberstdorf
die Rote Wand
Sammy am Wandfuß beim Sichern

Dort eingetroffen wurden wir von einer Gruppe Jugendlicher empfangen, welche einen Englisch-Outdoor-Ferienkurs besuchten. Coole Idee! Nach Absprache mit den anderen Kletterern wagten wir uns an den unbekannten Fels, welcher uns besser als der Graue Stein am Vortag lag.

Die Felswand Klingenbichl bietet 24 Routen vom 3. bis 8. Grad ( UIAA ). Die Wand ist 30 Meter hoch und von rechts nach links werden die Routen quasi immer schwieriger. Uns sollte an diesem Tag der mittlere Abschnitt ausreichen.

Nach einigen wenigen Routen ( es wurde schnell wieder sehr heiß am Fels ) und etwas Training im Vor- und Nachstieg ging es dann gen München zum IFSC Boulder World Cup ins Olympiastadion. 

Felsinfo: DAV Felsinfo – Klingenbichl

Standplatzbau
rumhängen am Standplatz
Abseilen, man muss ja wieder runter

Zustieg zum Fels

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