Nach dem wir uns zeitlich etwas vertan hatten und an unserem Kurzurlaubsziel in Wagrain angekommen waren, blieb leider keine Zeit mehr für einen längeren Tagesausflug bzw. eine größere Wanderung. Somit beschlossen wir uns in der näheren Umgebung von Wagrain etwas warmzulaufen. Und die größere Tour am folgenden Tag anzugehen.

Somit liefen wir von unserer Unterkunft aus erst mal in den schönen Ort rein um von dort Richtung Griessenkareck ( 1991 m ) abzubiegen. Vom Tal bis auf die Mittelstation am legendären “Flying Mozart” führte der Weg über befestigte Straßen bergauf.

Nach einer kurzen Pause orientierten wir uns von da an gen Gipfelstation des scheinbar guten Skigebietes. Allerdings sind wir dann irgendwo falsch abgebogen. Der Weg führte eine ganze Weile wieder bergab und wir überlegten schon unser Vorhaben vom Erreichen des Gipfels sein zu lassen, und über Moadörfl wieder zurück nach Wagrain zu laufen.

Blick auf das beschauliche Wagrain
österreichische Bergwelt
kurze Rast im Anstieg

Dann kam uns jedoch ein ausgeschilderter Wanderweg in die Quere der steil bergauf führte. Über den teilweise sehr ausgesetzten Trail schraubten wir uns schnell nach oben. Immer entlang des Skilifts des “Roten 8ter“. Nach einiger Zeit und etlichen Höhenmetern erreichten wir dann die Koglalm. Da lag dann doch noch recht ordentlich Schnee. Und man sank teilweise bis zu den Knien im Schnee ein.

Nach etwa einer weiteren halben Stunde Richtung Gipfel machten wir nochmal eine Verpflegungspause und beschlossen dort umzudrehen und den Abstieg anzugehen. Da Wir ja erst spät los gelaufen waren, wollten wir doch bei Tageslicht wieder im Tal ankommen. Der Abstieg gestaltete sich dann recht lustig und wir kamen dank der noch festen Skipisten schneller bergab. Im Ort angekommen besuchte ein Teil unserer Gruppe noch das 1. Mai Fest um das ein oder andere Bier nach der Tour zu genießen.

Schee wars…

Schneereste auf der Piste
Blick auf die Koglalm
Gipfelkreuz am Griessenkareck